Olivenbaum Steckbrief

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Olivenbaum
Oliven, die an einem Olivenbaum wachsen

Der Olivenbaum ist immergrün. Bereits seit dem vierten Jahrtausend vor Christus wird der Olivenbaum als Nutzpflanze eingesetzt. Geerntete Oliven werden zu Olivenöl gepresst. Es gibt schwarze und grüne Oliven. Sie müssen entsteint werden. Je knorriger und krummer der Baum ist, desto besser ist die Ernte. Ausgepflanzte Olivenbäume sollten im Umkreis von 7 m frei stehen. Der Olivenbaum wächst sehr langsam, erreicht aber, da er mehrere hundert Jahre alt werden kann, je nach Sorte Wuchshöhen bis zu 20 m. Olivenbäume können auch Frost überstehen. Die Oliven können auch an einem Strauch wachsen.

 

Name: Olivenbaum

Farbe der Blüten: weiß

Zeit der Blüte: von April bis Juni

Farbe der Blätter: graugrün

maximale Wuchshöhe: 10 bis 20 m

bevorzugter Standort: vollsonnig

Herkunftsgebiet: Südeuropa/Mittelmeer

Form der Früchte: oval

Verwendungsmöglichkeiten: das Olivenöl wird in der Küche verwendet (z. B. zum Braten oder für Salate); das Holz wird für Möbel verwendet

medizinische Wirkung: die Blätter können das Immunsystem stärken sowie den Cholesterinspiegel senken

bevorzugte Bodenverhältnisse: durchlässiger und fruchtbarer Lehmboden

Eigenschaft der Blüten: sie duften leicht

Form der Blätter: länglich lanzettlich

Bodenfeuchte: mäßig trocken

bevorzugte Lichtverhältnisse: sonnig

Nährstoffbedarf: mäßig

Giftigkeit: ungiftig

 

Interessantes zum Olivenbaum:

  • vom Olivenbaum gibt es etwa 40 bis 50 verschiedene Arten
  • der gewählte Standort sollte warm sein
  • kann keine Staunässe vertragen
  • Olivenbäume wachsen sehr langsam
  • der Baum sollte im Frühjahr gedüngt werden
  • bereits in der Antike stand Olivenlaub als Zeichen für den Frieden
  • ein Kranz aus Olivenzweigen galt bei den Olympischen Spielen als höchste Auszeichnung
  • die Bäume besitzen eine silbrig-grüne Rinde
  • Olivenbäume blühen meist erst, wenn sie vier bis sechs Jahre alt sind
  • die Oliven müssen gekocht oder eingelegt werden (sie dürfen nicht roh gegessen werden)
  • der gewählte Standort kann auch heiß sein
  • kleine Olivenbäume können auch in Kübeln angepflanzt werden
  • die Vermehrung der Olivenbäume erfolgt durch Stecklinge
  • am ertragreichsten ist ein Olivenbaum nach etwa 20 Jahren
  • von der Pflanzung bis zum ersten Ertrag dauert es oft sieben Jahre
  • das Öl der Oliven wird auch für kosmetische Zwecke, zum Beispiel Hautcreme, verwendet
  • direkt vom Baum ist die Olive wegen ihrer Bitterkeit kaum genießbar

 

TIPP: Hier kann man ein fertig aufbereitetes Handout für ein Referat über den Olivenbaum im Format DIN A4 günstig herunterladen:

 

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