
Der Apfelbaum steht in unseren Breiten schlechthin für Obst und seinen Anbau. Durch die Vielzahl an Apfelsorten wäre theoretisch eine regionale Apfelversorgung das ganze Jahr über möglich. Von Säften und anderen Apfelgetränken, über Heilmittel und die vielseitige Verwendung in der Küche ist der Apfel das besondere Obst, welches wir gerne für alle möglichen Zwecke nutzen. Der Baum an sich kann bis zu 10 Meter hoch werden.
Name: Apfelbaum
lateinischer Name: Malus
Baumart: Laubbaum
Anzahl der Arten: ca. 40 verschiedene Apfelbaumarten sind bekannt
bedeutendste Art: Kulturapfel (Malus domestica)
Verbreitungsgebiet: überall auf der Welt
Pflanzengattung: Kernobstgewächse (Pyrinae)
Name der Frucht: Apfel
Zeit der Blüte: von Mai bis Juni
Farbe der Blüte: weiß bis rosa
Blütenbeschreibung: die Blüten haben fünf Blütenblätter
Höhe: von 2 bis zu 10 Metern
Verwendung: als Straßen- und Gartenbaum
maximales Alter: bis zu 100 Jahre
Standorte: der Apfelbaum kann sich gut an die Umgebung anpassen, daher – überall
Blätter: haben eine ovale Form und sind hellgrün gefärbt
Blattrand: gesägt
Stellung der Blätter: wechselständig
Blätterfärbung im Herbst: gelb
Häusigkeit: einhäusig / zwittrig
Farbe der Zweige: rotbraun
Farbe der Rinde: graubraun
Wurzel: Flachwurzler bis Herzwurzler
beliebte Orte: Sonne bis Halbschatten
Interessantes zum Apfelbaum:
– Kulturapfel durch Kreuzung von wilden Sorten entstanden
– Ursprung vieler wilder Sorten in Asien
– Anbauorte sind häufig Streuobstwiesen oder Alleen mit Apfelbäumen
– innereuropäisch sind die Poebene und die Normandie wirtschaftlich interessanteste Gebiete
– auch in Norddeutschland, Mitteldeutschland und in den Alpen sind Apfelbäume vorhanden
– Apfelbedarf der Nordhalbkugel in Frühling und Sommer durch Importe aus Neuseeland, Chile und Argentinien gedeckt
– größte Apfelproduzenten in absoluten Zahlen: China, USA, Türkei und Italien
– innerhalb von Deutschland größtes Anbaugebiet ist das Alte Land
– beinahe unzählige Sorten sind vorhanden
– Reife der Äpfel, wenn sich diese einfach vom Stiel ablösen
– zur Lagerung etwas früher zu ernten
– Nutzung von Fallobst beispielsweise für Säfte oder Most
– Verarbeitung zu Mus
– mit Honig Vergärung zu Met
– mögliche Wuchsformen sind: Busch, Halbstamm, Hochstamm, Spalier und Spindel
– Wuchs wird durch die Unterlage der Veredelung beeinflusst
– mehrere Sorten können auf dieselbe Unterlage aufgepfropft werden
– brauchen tiefe und humusreiche Böden
– Früchte am längsten im Jahreskreis verwendbar im Vergleich zu anderen Obstarten
– Lebensdauer von etwa hundert Jahren
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